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Neue TV-Se­rie lenkt Auf­merk­sam­keit auf den Oze­an und sei­ne Be­woh­ner

In Frank Schät­zings Best­sel­ler­ro­man „Der Schwarm“ trifft Wis­sen­schaft auf Sci­ence Fic­tion. Jetzt wur­de die li­te­ra­ri­sche Vor­la­ge ver­filmt und lenkt die Auf­merk­sam­keit un­ter an­de­rem auf das Öko­sys­tem Tief­see, das auch im Fo­kus der For­schung am MARUM – Zen­trum für Ma­ri­ne Um­welt­wis­sen­schaf­ten steht. Mee­res­for­scher:in­nen des MARUM ha­ben so­wohl beim Buch be­ra­ten als auch bei der Se­ri­en­ver­fil­mung.

Im frü­hen Oze­an gab es schon Le­be­we­sen, als an Land noch kein Le­ben exis­tie­ren konn­te. Wäh­rend die meis­ten Sci­ence Fic­tion-Thril­ler mit in­tel­li­gen­ten Le­be­we­sen aus dem Welt­all ar­bei­ten, er­fand Frank Schät­zing eine Schwar­min­tel­li­genz im Oze­an. Sie nimmt den Kampf mit der Mensch­heit auf, nach­dem die­se den Le­bens­raum Oze­an mehr und mehr zer­stört.

„Na­tür­lich ist die Se­rie fik­tio­nal aus­ge­stal­tet. Fakt ist aber, dass der Oze­an­bo­den über wei­te Stre­cken tat­säch­lich noch im­mer weit­ge­hend un­be­kannt ist und ma­ri­ne Öko­sys­te­me im­mer wie­der wis­sen­schaft­li­che Über­ra­schun­gen bie­ten. Das MARUM und ko­ope­rie­ren­de For­schungs­ein­rich­tun­gen ar­bei­ten dar­an, Pro­zes­se in der Tief­see so­wie ihre Be­deu­tung für den Men­schen zu ent­schlüs­seln und die­sen ein­zig­ar­ti­gen, je­doch be­reits be­droh­ten Le­bens­raum bes­ser zu schüt­zen“, sagt Prof. Mi­cha­el Schulz, Di­rek­tor des MARUM – Zen­trum für Ma­ri­ne Um­welt­wis­sen­schaf­ten der Uni­ver­si­tät Bre­men und Spre­cher des hier an­ge­sie­del­ten Ex­zel­lenz­clus­ters „Der Oze­an­bo­den – un­er­forsch­te Schnitt­stel­le der Erde“. Mehr erfahren…