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Forschende erweitern das Konzept der physikalischen, chemischen und ökologischen Grenzen um den Faktor Gerechtigkeit

Rund um den Globus wurden bereits sieben von acht „sicheren und gerechten Grenzen des Erdsystems“ überschritten. Für mindestens zwei dieser Grenzen trifft dies auch schon in weiten Teilen der Erde auch auf lokaler Ebene zu. Wichtige Systeme der Erde – das Klima, der Wasser-, der Nährstoffkreislauf, die Atmosphäre sowie die Artenvielfalt – leiden demnach gewissermaßen unter „ernsten Krankheiten“, die allerdings noch nicht chronisch sind. Das sagte der Hauptautor einer neuen, im Fachjournal „Nature“ veröffentlichten Studie, Johan Rockström, vor Journalisten. Ein Team aus mehr als 40 Forschern weltweit hat darin berechnet, in welchen Grenzen die Welt bleiben müsste, damit eine „Heilung“ noch gelingen kann. Mehr erfahren….