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Klimaschutz durch erneuerbare Energien wie Solar, Biomasse und Wasserkraft wird in Lübeck bereits betrieben. Um die geplante Klimaneutralität bis 2040 allerdings zu erreichen, braucht es mehr: Unter anderem auch Geothermie.

Erneuerbarer Strom aus Wind und Solar ist schon lange im Fokus der Gesellschaft. Für diesen hat die Stadt Lübeck große Pläne wie eine mögliche Solarpflicht in Neubaugebieten. Zum Strommix tragen bereits Biogas, Wasserkraft und Photovoltaik bei, noch reicht die gewonnene Energie aber nicht. Bis 2040 soll jedoch Klimaneutralität technisch möglich sein.

Seit einiger Zeit geht es auch immer mehr um Wärme, Lübeck sucht die Lösung in kommunaler Wärmeplanung. Die 22.000 Fernwärmeanschlüsse sollen sich mit finanzieller Beteiligung der Hansestadt verdoppeln. Zusätzlich ins Fernwärmenetz sollen zukünftig unter anderem eine Großwärmepumpe, die die Abwärme eines Klärwerks nutzen, eine Pumpe, die die Wärme der natürlichen Gewässer nutzt, und eine Solarthermieanlage einspeisen.

Auch die Geothermie soll zu Lübecks Klimaneutralität beitragen, indem ein Quartier mit 350 Wohneinheiten, einer Pflegeeinrichtung und einer Kita mit einem kalten Nahwärmenetz mit Wärme aus einem Sondenfeld beheizt wird. Der Strom für die Wärmepumpen wird von PV-Anlagen auf dem Dach bereitgestellt.

Weitere Informationen bei den Lübecker Nachrichten und den Stadtwerken Lübeck.

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