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Wie können wir uns künftig besser auf Starkregen, Hochwasser und Dürren vorbereiten? Wie lassen sich damit verbundene negative Folgen und Risiken reduzieren? Mit diesen Fragen beschäftigen sich 12 Forschungsprojekte in der vom BMBF geförderten Maßnahme „Wasser-Extremereignisse“ (WaX). Ein möglicher Weg zum Ausgleich von Starkregen und Dürre ist die verstärkte Speicherung von Wasser in der Landschaft. Rund 180 Fachleute kommen vom 20. bis 21. September am Campus Griebnitzsee der Universität Potsdam zusammen, um bisherige Erkenntnisse und erste Ergebnisse der WaX-Forschungen zu diskutieren.

Dürresommer, Starkregen und Hochwasser richten weltweit verheerende Schäden an mit weitreichenden Folgen für Gesellschaft, Natur und Wirtschaft. In Europa hatte insbesondere der Mittelmeerraum in diesem Sommer mit Wetterextremen zu kämpfen. In Griechenland, Bulgarien und der Türkei etwa folgten in kurzer Zeit auf Trockenheit und Brände Starkregen mit Überflutungen. Auch Deutschland verzeichnete im Juni und August in vielen Regionen schwere Unwetter, die von intensiven Regenfällen und Hagelstürmen begleitet wurden.

Mit der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierten Fördermaßnahme WaX sollen praxisnahe Lösungen für das Risikomanagement von Wasserextremen sowie eine verbesserte Vorhersage und Frühwarnung entwickelt werden. Seit Februar 2022 arbeiten Beteiligte aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kommunen an fachübergreifenden Ansätzen, die die Auswirkungen von hydrologischen Extremen auf die Gesellschaft und den natürlichen Lebensraum begrenzen und gleichzeitig neue Perspektiven für die Wasserwirtschaft eröffnen. Mehr erfahren…