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Wissenschaftlerin gibt Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Gemeinden im Wandel

(pug) Der Bergbau bringt enorme soziale und ökologische Veränderungen in eine Gemeinde: Landschaften, Lebensgrundlagen und das soziale Gefüge entwickeln sich parallel zur Industrie. Doch was passiert, wenn die Minen geschlossen werden? Welche Probleme hat eine Gemeinde, die ihren Hauptarbeitgeber und den Kern ihrer Identität und sozialen Netze verliert? Eine Wissenschaftlerin der Universität Göttingen empfiehlt Regierungen in einem Kommentar, wie sie solche Gemeinden erfolgreich durch den Übergang zu einer Wirtschaft ohne Bergbau steuern können. Auf der Grundlage früherer Erfahrungen mit industriellen Übergängen schlägt sie als effektivsten Weg einen dreistufigen Ansatz vor, in dessen Mittelpunkt die Zusammenarbeit der Interessengruppen steht. Der Ansatz umfasst eine frühzeitige Planung, Lösungen auf lokaler Ebene und Investitionen zur Förderung des wirtschaftlichen und personellen Wandels. Der Kommentar ist in der Fachzeitschrift Nature Energy erschienen.
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