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LANDKREIS GÖTTINGEN: VORUNTERSUCHUNGEN FÜR TIEFENGEOTHERMIE DÜRFEN BEGINNEN.

Der im Frühjahr gestellte Antrag der Stadtwerke Göttingen AG wurde Anfang Oktober genehmigt. In diesem Gebiet wird mit einem hohen Potenzial für geothermische Anlagen gerechnet.

Auf einem 112 Quadratkilometer großem Arial dürfen die Stadtwerke nun bis Ende September 2026 den Untergrund auf die Möglichkeiten der gewerblichen Geothermienutzung untersuchen. Dies umfasst neben der Stadt Göttingen auch benachbarte Regionen, u.a. Herberhausen, Leglern oder Groß Ellershausen.

Bohrungen sind dabei noch nicht vorgesehen, weil diese separat beim Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) beantragt werden müssen. Im Zuge der Genehmigung des Projekts „Göttingen I“ wurden auch die Voruntersuchungen für ein Projekt im Raum Celle genehmigt. Hier plant Baker Hughes Untersuchungen zum Potenzial der Erdwärme.

Laut dem LBEG gibt es derzeit 18 aktive Aufsuchungserlaubnisse in dem Raum Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein.

Die vollständige Pressemitteilung des LBEG finden Sie auf deren Website.