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Vier Gruppen von Wissenschaftler:innen, Studierenden und technischen Mitarbeitenden des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel sind derzeit mit den Forschungsschiffen POLARSTERN, SONNE, METEOR und MARIA S. MERIAN auf den Weltmeeren unterwegs. Sie werden Weihnachten fern der Heimat an Bord verbringen und senden Grüße aus den eisigen Regionen des Südpolarmeeres und der Labradorsee sowie aus dem eher milden Griechenland und dem Indischen Ozean.

Sie forschen zur Vergänglichkeit des Ostantarktischen Eisschildes, bestimmen Spurengase in der Labradorsee, untersuchen ein neu entdecktes Grundwasservorkommen unter dem Meeresboden oder erstellen ein seismisches Abbild des Störungssystems am mittelozeanischen Rücken östlich von Madagaskar: Vier Gruppen von Wissenschaftler:innen des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel sind derzeit für Expeditionen mit den Forschungsschiffen POLARSTERN (PS140), METEOR (M196), MARIA S. MERIAN (MSM123) und SONNE (SO301) auf den Weltmeeren unterwegs. Sie verbringen in diesem Jahr die Weihnachtsfeiertage auf See – fern ihrer Familien und Lieben, denn die Wissenschaft kennt keine Feiertage.

„Einigen mag das leichter fallen, weil sie es vielleicht als Seeleute gewohnt sind, für längere Zeit von zu Hause weg zu sein oder sich gar an Bord zu Hause fühlen“, sagt Julia Schätzel, Teamassistenz in der Forschungseinheit Marine Geodynamik und aktuell an Bord der METEOR, „aber vielen wird sicherlich nicht leicht ums Herz sein.“ Zumal jeder Moment an Bord Arbeit ist: Geschlafen wird nach der Uhr, immer mit Blick auf die nächste Schicht. Richtig entspannen kann die Crew während einer Ausfahrt nie: Im Notfall auf Unvorhergesehenes reagieren zu können, gehört zum Job und ist überlebenswichtig.  Mehr erfahren…