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Wichtige Publikation von Forschenden des LIAG und der Georg-August-Universität Göttingen (UGOE): Die erste Ampelkarte zur Nutzung Oberflächennaher Geothermie wurde nun veröffentlicht.

Wärmewende ohne Geothermie ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht möglich. Doch wenn Kommunen oder Personen mit Hauseigentum an dieser beständigen Wärmequelle aus der Erde interessiert sind; wo erhalten sie Erstinformationen zum Einstieg in die Geothermie?

Das Team des LIAG und der UGOE  entwickelt mit seinen Forschungspartnern und den Geologischen Diensten Deutschlands eine bundesweite Lösung: Im Geothermischen Informationssystem GeotIS stellen sie geothermische Ressourcen dar und zeigen mit Überblickkarten auf, wo Erdwärmesonden zum Heizen und Kühlen von Gebäuden eingebaut werden können.

„Mit den Ampelkarten können wir alle Menschen erreichen, die an Geothermie interessiert sind“, sagt Prof. Dr. Inga Moeck, Geothermie-Forschungsleiterin am LIAG und Vizepräsidentin des Bundesverbands Geothermie e. V.. So könne die Geothermie insbesondere als Mittel zum Heizen und Kühlen stärker für Gesellschaft und Politik bekannt gemacht werden, was für die kommunale Wärmewende sehr wichtig sei. „Mit unseren aufbereiteten wissenschaftlichen Daten möchten wir die Kommunen unterstützen und Möglichkeiten aufzeigen. Mehr erfahren…