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Es ist offiziell: Venezuela besitzt keine Gletscher mehr. Weitere Staaten, in denen es noch Eiszungen gibt, könnten bald folgen.
Bis zur Jahrtausendwende wies Venezuela noch insgesamt sechs Gletscher auf, doch 2024 wurde es offiziell: Der südamerikanische Staat verlor auch noch seine letzte Eiszunge, den Humboldt-Gletscher im Nationalpark Sierra Nevada. Seine verbliebene Fläche im April betrug weniger als zwei Hektar, was unter dem Grenzwert für Gletscher liegt – die kläglichen Reste gelten nur noch als Eisfeld, wie der »Guardian« meldete. Venezuela gilt damit als erster Staat in der jüngeren Vergangenheit, der gletscherfrei wurde. Mehr erfahren…