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Im Vogtlandkreis plant man eine Geothermieanlage. Nun führen Experten vom Landesumweltamt und der Bergakademie Freiberg Messungen in Schönbrunn, Bösenbrunn und Planschwitz durch.
Dazu rollen Vibrotrucks durch die Gemeinden. Mittels Schallwellen können Rückschlüsse über den Untergrund gezogen werden. Das heiße Thermalwasser könnte für die Wärmeversorgung der Region eine zentrale Rolle spielen und bis zu 80.000 Menschen mit Wärme versorgen.

Allerdings wird das noch eine Weile dauern: Frühestens 2027 könnte es erste Bohrungen geben. Die Inbetriebnahme der ersten sächsischen Geothermie-Anlage könnte so Ende der 2020er Jahre gelingen.

Den Bericht des MDR finden Sie hier.