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Die Antarktis ist eine Schlüsselregion für das globale Klima – und auch hier hinterlässt der Treibhauseffekt seine Spuren. Aus dem Forschungsmagazin EINSICHTEN.

Riesige Meereisfelder, kilometerdicke Eisschilde und gigantische Gletscher: Ein paar Wochen nach seiner Rückkehr aus der Antarktis ist Gonzalo Gomez-Saez immer noch völlig überwältigt. „Dort ist man wirklich allein mitten im Nirgendwo, umgeben von unberührter Schönheit“, schwärmt der Biogeochemiker, der kürzlich an einer Antarktis-Expedition teilnahm. Fernab der Zivilisation ist der Mensch nur Gast in jener von extremen Bedingungen geprägten Umwelt. Aber auch in dieser scheinbar so entrückten Welt finden tiefgreifende Veränderungen statt: Das dramatische Schrumpfen des Meereises, steigende Temperaturen und schwindende Gletscher machen deutlich, dass auch hier der Klimawandel seine Spuren hinterlässt. Wie mikrobielle Gemeinschaften auf Temperaturveränderungen reagieren, ist eine der Fragen, die sich Gomez-Saez stellt.  Mehr erfahren…