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MARUM-Pu­bli­ka­ti­on bie­tet ei­nen Über­blick über das Po­ten­ti­al von Rif­trän­dern für eine En­er­gie­wen­de

Welche Rolle könnten Riftränder beim Übergang zu einer kohlenstoffneutralen Wirtschaft spielen? Darum geht es in einem neuen Überblicksartikel, den die Fachzeitschrift Nature Reviews Earth & Environment jetzt veröffentlicht hat. Darin fassen Prof. Marta Pérez-Gussinyé vom MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen und Kolleg:innen den aktuellen Wissensstand über das so genannte Rifting von Kontinenten zusammen. Als Rifting bezeichnen Forschende den Prozess, bei dem die Kontinentalplatten auseinanderbrechen und neue Ozeane entstehen.

Pan­gäa nann­te Al­fred We­ge­ner den Su­per­kon­ti­nent, der vor 250 Mil­lio­nen Jah­ren auf der Erde exis­tier­te. Im Lau­fe der Zeit ist die­ser Su­per­kon­ti­nent in ver­schie­de­ne Stü­cke zer­bro­chen und wur­de zu den Land­mas­sen, wie wir sie heu­te auf dem Glo­bus se­hen. Durch die Deh­nungs­kräf­te auf die tek­to­ni­schen Plat­ten bre­chen die Kon­ti­nen­te aus­ein­an­der – wie einst Pan­gäa – und es ent­ste­hen neue Oze­an­be­cken. Gro­ße Tei­le die­ser ge­dehn­ten Kon­ti­nen­te sind nicht sicht­bar, weil sie un­ter Was­ser lie­gen, sie wer­den Rif­trän­der ge­nannt. Mehr erfahren…