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Eine Zwischenbilanz nach drei Monaten Diskussion: Die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) hat die Reaktionen zum Arbeitsstand der Methodik zur Durchführung der repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen (rvSU) ausgewertet und am 27. Juni 2022 in einer digitalen Veranstaltung (externer Link zur Aufzeichnung bei YouTube) darüber berichtet. Das wesentliche Ergebnis ist nach Einschätzung von Steffen Kanitz, BGE-Geschäftsführer und dort verantwortlich für die Standortauswahl für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle: „Wir haben im Detail sehr wertvolle Hinweise für die Weiterentwicklung unserer Methodik erhalten. Es freut uns sehr, dass unser grundlegendes Herangehen im Rahmen der repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen allgemein als geeignet angesehen wird, um den ersten Schritt in Richtung Eingrenzung unserer 90 Teilgebiete auf wenige und kleinere Standortregionen machen zu können.“

Lisa Seidel, Bereichsleiterin Standortauswahl, lobte insbesondere die Detailliertheit und Qualität der Diskussionsbeiträge der Staatlichen Geologischen Dienste – allein sieben Landesdienste haben bereits Stellungnahmen zur Methodik abgegeben. Zudem haben fünf Kommunen Stellungnahmen abgegeben, ebenso der Rat der Jungen Generation. An der Online-Konsultation der BGE haben sich zwar wenige dafür aber mit gehaltvollen Beiträgen beteiligt, stellte Lisa Seidel fest. Auch in 13 Bürgeranfragen und vor allem den zwei Tagen Diskussion beim ersten Forum Endlagersuche am 20./21. Mai 2022 in Main (externer Link) „stecken viele gute Hinweise für unsere weitere Arbeit“, sagte Lisa Seidel. Mehr erfahren…