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Im Bundeshaushalt 2025 wurden 9 Millionen Euro für die Absicherung der Fündigkeit tiefengeothermischer Bohrungen und Verpflichtungsermächtigungen von 39 Millionen Euro für die Jahre 2026 bis 2028 eingestellt.

Der Bundesverband Geothermie e.V. (BVG) begrüßt dies ausdrücklich, „Wir freuen uns über dieses Signal und werten es als Bekenntnis zum weiteren Ausbau der Geothermie in Deutschland. Ein solcher Mechanismus ist gerade für kleinere Projektentwickler ein wichtiger Investitionsanreiz“, sagt BVG-Geschäftsführer Gregor Dilger.

Bei gleichzeitiger Förderung über die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze ist eine Absicherung von bis zu 90 % der Investitionen möglich. „Wichtig ist, dass Projekte im ganzen Bundegebiet zum Zuge kommen können. Perspektivisch müssen die Mittel weiter ausgebaut werden. Aktuell sind 150 Projekte in der Entwicklung; die gesamten Investitionen in umweltfreundliche Fernwärme aus Geothermie könnten sich dabei leicht auf Milliarden belaufen. Ergänzende Förderbausteine zur Stärkung des Eigenkapitals der Projektentwickler können weiteren Schwung bringen.“

Einen Bericht zum Bundeshaushalt 2025 des Portals „Energate“ finden Sie hier.