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Es gibt Gründe für Skepsis gegenüber der Geoengineering-Technik. Doch die Erforschung sei nötig, sagen viele Wissenschafter.

Lange Zeit wurde Solar Geoengineering als verrückte Science-Fiction-Idee abgestempelt. Doch mit dem fortschreitenden Klimawandel diskutieren immer mehr Wissenschafter ernsthaft, ob wir das Klima in Zukunft durch das Dimmen der Sonne künstlich beeinflussen sollten. Aber: Wie könnte solch ein Einsatz überhaupt umgesetzt und reguliert werden?

Die Stimmung in der Wissenschaft habe sich geändert, meint Ulrike Niemeier vom Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg. Seit rund 15 Jahren beschäftigt sie sich mit Solar Geoengineering, also mit Methoden, um die Intensität der Sonneneinstrahlung künstlich zu reduzieren. «Das Ganze ist weniger utopisch geworden. Es wird längst nicht mehr als verrückte Idee angesehen», sagt sie. Mehr erfahren…