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An der Hauptauffangstelle beobachten die Expert*innen der BGE erneut einen kontinuierlichen Rückgang der aufgefangenen Lösungen. Die Ursachen sind derzeit nicht bekannt.

Mit ernstem Blick schauen Dr. Thomas Lautsch und Jens Köhler in den Abbau 3 auf der 658-Meter-Ebene der Schachtanlage Asse. Der technische Geschäftsführer der BGE und der Leiter des Projektes Asse besprechen die derzeitige Situation an der so genannten Hauptauffangstelle. In den vergangenen Wochen sank die tägliche durchschnittliche Fassungsrate kontinuierlich – von rund 12,5 Kubikmeter auf 12,1 Kubikmeter. Die chemische Zusammensetzung der aufgefangenen Lösung sowie die Dichte sind unverändert.

Dies weckt Erinnerungen an die Situation zum Jahreswechsel 2022/2023

Ursache damals: Die technischen Einrichtungen der Hauptfassung hatten den Bewegungen des Bergwerks nicht mehr standgehalten. Ein Teil der Lösung floss an der Hauptauffangstelle vorbei und gelangte bis zur 725-Meter-Ebene. Anders als damals wird dort derzeit jedoch nur eine leichte Zunahme des Lösungsaustritts beobachtet. Die Fassungsrate schwankt derzeit um rund 0,4 Kubikmeter täglich. Die Ursachen der aktuellen Entwicklung sind noch nicht bekannt.  Mehr erfahren…