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In Südafrika, einem der größten Bergbauländer der Welt, unterstützen Wasseringenieurinnen und -ingenieure und Gewässerexpertinnen und -experten des Zentrums für Wasser- und Umweltforschung der Universität Duisburg-Essen (UDE) nun mit Lösungsansätzen zum nachhaltigen Gewässermanagement. Das Verbundprojekt MAMDIWAS wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 1,3 Millionen EUR gefördert.

Im Ruhrgebiet wurde über 150 Jahre lang Steinkohle abgebaut – mit weitreichenden Folgen für das Wassermanagement in der Region. Auch der Bergbau in Südafrika hat erhebliche Auswirkungen auf die Wasserqualität und -verfügbarkeit. Durch den Bergbau werden das Grundwasser und die Oberflächengewässer mit Schwermetallen, Säuren und anderen giftigen Substanzen verschmutzt, der Grundwasserspiegels sinkt und die lokale Wasserversorgung wird beeinträchtigt. Langfristig entstehen in den aquatischen Ökosystemen erhebliche ökologische Schäden. Deswegen wollen die Forschenden des Zentrums für Wasser- und Gewässermanagement mit lokalen Partnern aus Forschung und Industrie die ökologischen und finanziellen Herausforderungen angehen, die durch das unbehandelte, vom Bergbau beeinflusste Wasser entstehen.  Mehr erfahren…