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Hydrothermalquellen sind heiße Quellen am Meeresgrund, aus denen durch Magma erhitzte Flüssigkeiten austreten. „Wasser dringt in den Ozeanboden ein und wird vom Magma aufgeheizt. Das überhitzte Wasser steigt durch Risse und Spalten aufwärts zurück zum Meeresboden. Auf seinem Weg löst es Mineralien und Stoffe aus den Gesteinen der ozeanischen Kruste und reichert diese in den Fluiden an. Durch rohrartige Schlote, sogenannte Schwarze Raucher, treten die Fluide oft am Meeresboden wieder aus und führen zur weiteren Ausfällung von metallreichen Mineralien“, erklärt Prof. Gerhard Bohrmann vom MARUM und Fahrtleiter der Expedition der MARIA S. MERIAN (MSM109). Mehr erfahren…