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Die Phlegräischen Felder in Süditalien geben keine Ruhe. Zuletzt hat die Erdbebenaktivität weiter zugenommen. Dass eine „Supereruption“ bevorsteht, wird jedoch bezweifelt.
Thomas Bergmayr

Weltweit kennt man weniger als zwei Dutzend sogenannte Supervulkane. Im Unterschied zu anderen Vulkanarten errichten sie keinen Kegel, sondern hinterlassen nach einem Ausbruch große Calderen, Zonen, wo das Gestein wegesprengt wurde oder eingebrochen ist. Ihre Sprengkraft verdanken sie gewaltigen Magmablasen unter der Erdoberfläche, die sich langsam mit Gas anreichern. Dabei steigt der Druck wie in einem Schnellkochtopf. Beim Ausbruch eines Supervulkans können auf einen Schlag mehrere Tausend Kubikkilometer Lava und Gestein ausgeschleudert werden. Der bekannteste Supervulkan liegt im Yellowstone-Nationalpark im US-Bundesstaat Wyoming. Mehr erfahren..