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Untergrunduntersuchungen ergaben 13 potenzielle Standorte. An drei von ihnen sollen in den kommenden Jahren geförderte Pilotprojekte umgesetzt werden.

Noch im Juni soll die Entscheidung für die finalen Standorte fallen. Der Bohrbeginn wird zwischen Ende 2024 und Anfang 2025 erwartet. Wie lange die jeweils ca. vier Kilometer tiefen Bohrungen dauern, kann noch nicht vorhergesagt werden.

Zuständig für das Projekt ist die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) sowie lokale Nah- und Fernwärmenetzbetreiber.
Der Innovationsfond fördert die Bohrungen mit insgesamt 6 Millionen Euro.

Die geologische Datenlage für die Region ist bisher gering. Aufgrund von großen Salzvorkommen und den dadurch erhöhten Temperaturen im Untergrund sind die Aussichten auf Fündigkeit hoch. Bis auf ein sich derzeit im Bau befindliches Wohnquartier in Potsdam mit einer zwei Kilometer tiefen Bohrung wird die tiefe Erdwärme in diesem Gebiet noch nicht genutzt.

Dass Geothermie eine Chance für Berlin ist, betonte letzte Woche auch die Berliner Umweltsenatorin. Der Bundesverband berichtete. Den ausführlichen Beitrag veröffentlichte der RBB.   Mehr erfahren…