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Das Bundeswirtschaftsministerium diskutiert derzeit verschiedene Lösungsansätze der KfW für ein neues Konzept zur Absicherung der Fündigkeit der Tiefen Geothermie.

Derzeit scheuen Versorger und Stadtwerke aus Mangel an Absicherungen häufig die Umsetzung von Projekten, was den Fortschritt bei der Wärmewende verhindert.

Um dem entgegenzuwirken, soll sich künftig über die bundeseigene Förderbank KfW auch der „Bohrerfolg“, also die erwartete Wärme, versichern lassen können. Bei Nichterreichen wird der gesamte Betrag ausbezahlt, bei geringerer Fündigkeit als errechnet ein jeweils niedrigerer. Ein Gutachter überprüft die Ergebnisse.

Sowohl aus der Energiebranche als auch von Seiten der Regierung wird die Idee unterstützt. Ähnliche Absicherungsmöglichkeiten bieten zwar auch einige Bohrunternehmen an, diese sind jedoch hauptsächlich auf Projekte mit hohen Erfolgschancen gerichtet.

Diese Maßnahme ist Teil der „Erdwärmekampagne“, die das Ministerium im Jahr 2022 vorgestellt hat. Bisher lassen sich bereits KfW-Darlehen für die Umsetzung von Tiefengeothermieprojekten beantragen, die Fündigkeit ist dabei aber ausgenommen.

Den vollständigen Artikel aus dem „Handelsblatt“ lesen Sie hier.